Umfrage-ergebNisse zum Clarity Process

Ein Blick zurück – und nach Innen 
von Pauline Müller

Vor über 25 Jahren wurde das Clarity Projekt ins Leben gerufen – aus dem Wunsch heraus das Werk von Jeru Kabbal weiterzugeben und Menschen einen Raum zu eröffnen, in dem echte, tiefgreifende Veränderung möglich wird.

Seitdem haben unzählige Menschen den Prozess durchlaufen. Einige kamen aus Neugier, viele aus einem tiefen inneren Ruf. Sie kamen aus unterschiedlichsten Kontexten: mitten aus dem Leben, aus Umbrüchen, Krisen oder einfach mit dem Gefühl „Ich will so nicht weitermachen – aber ich weiß auch nicht, wie ich etwas verändern soll.“

Doch was bringt Clarity wirklich?
Was bleibt – wenn der Workshop vorbei ist, der Alltag zurückkehrt, die nächsten Herausforderungen warten?

Wir wollten es genau wissen – und haben ehemalige Teilnehmer*innen in einer Umfrage befragt. Die Antworten zeigen: Die Veränderung ist nicht nur spürbar. Sie ist tiefgründig, nachhaltig – und wirkt oft noch Jahre später.

Warum Menschen Clarity gemacht haben

Der Einstieg in Clarity beginnt meist nicht mit einem klaren Ziel, sondern mit einem diffusen Gefühl: Irgendetwas passt nicht mehr. Viele Teilnehmende beschrieben, dass sie an einem Punkt in ihrem Leben standen, an dem sie nicht mehr weiterwussten – oder das Gefühl hatten sich selbst verloren zu haben.

Einige hatten mit körperlichen oder psychischen Symptomen zu kämpfen, andere mit innerer Leere oder Überforderung. Viele hatten das Gefühl, ständig zu funktionieren – aber dabei sich selbst aus den Augen zu verlieren.

Viele Teilnehmende kamen, weil etwas ins Wanken geraten war:

Lebenskrisen, Trennungen oder der Tod eines nahestehenden Menschen
Gesundheitliche Probleme und emotionale Erschöpfung
Unverarbeitete Kindheitserfahrungen
oder vor allem ein tiefer Wunsch nach persönlicher und spiritueller Entwicklung

Was im Prozess am meisten bewegt hat

Clarity ist kein reines theoretisches Konzept – es ist gelebte Erfahrung. Die Veränderung passiert, weil du selbst in die Erfahrung gehen kannst. Genau das wurde in den Rückmeldungen spürbar: Was Menschen am tiefsten berührt hat, waren nicht die theoretischen Inhalte, sondern das Erleben.

Ein zentrales Element, das viele Teilnehmende genannt haben, war der Kontakt mit dem inneren Kind – jener verletzliche, oft vergessene oder vernachlässigte Anteil in uns, der Aufmerksamkeit, Trost und Verständnis braucht. Clarity schafft einen Raum, in dem dieser Anteil nicht mehr verdrängt wird, sondern gehört wird.

Und schließlich: Präsenz.
Für viele war es das erste Mal seit Langem, dass sie ganz im Moment waren – ohne To-do-Liste, ohne Druck, ohne Flucht in Gedanken. Für viele auch das erste Mal, Achtsamkeitsübungen zu lernen und dann auch zu praktizieren.

Was Clarity im Alltag verändert

Eine wichtige Frage war für uns: Was bleibt?
Was passiert, wenn der Prozess vorbei ist – wenn der Alltag, die Familie, der Job, die alte Umgebung wieder da sind?

Die Antworten waren deutlich:
Clarity wirkt nicht als einmaliger Kick, sondern als langfristige Veränderung. Viele berichten, dass sie sich heute anders durch ihr Leben bewegen – bewusster, freier, ehrlicher. Nicht immer perfekt, aber wach. Nicht immer angstfrei, aber handlungsfähig.

Einige Beispiele, wie sich das zeigt:

Emotionale Selbstregulation: In schwierigen Situationen nicht mehr automatisch zu reagieren, sondern innezuhalten, durchzuatmen – und bewusst zu wählen, wie man handelt.
Beziehungen: Klarer kommunizieren, Nähe zulassen ohne sich zu verlieren, Grenzen setzen ohne Schuldgefühl.
Berufliche Klarheit: Entscheidungen treffen, die wirklich stimmig sind – nicht nur „vernünftig“.
Innerer Frieden: Sich selbst besser verstehen und annehmen – auch in den dunkleren Momenten

Wie Menschen Clarity heute beschreiben

Zum Abschluss baten wir die Teilnehmenden, Clarity in einem Satz zu beschreiben.
Ihre Antworten waren berührend ehrlich – und gleichzeitig poetisch, kraftvoll und lebendig:

🟢 „Clarity ist deshalb so toll, weil es Hilfe zur Selbsthilfe ist.“
🟢 „Mit Clarity beginnt eine Reise …“
🟢 „Dass tatsächlich Klarheit entsteht.“
🟢 „Clarity durchdringt mein Leben, spüre die innere Essenz des Lebens.“
🟢 „Achtung: Die Nutzung der Werkzeuge führen zur Selbstliebe.“
🟢 „Clarity hat mein Leben nachhaltig beeinflusst und meinen Lebensraum geweitet.“
🟢 „Alles liegt in meiner Hand – ich habe Werkzeuge und bin nicht darauf angewiesen, dass mir jemand hilft.“

Und du?

Vielleicht spürst du beim Lesen ein inneres Nicken.
Vielleicht gibt es auch in dir etwas, das sich verändern will – leise, still, oder schon laut klopfend.

Clarity beginnt mit einem ersten Schritt: dir selbst zu begegnen.
Ehrlich. Wach. Mit allem, was da ist. Und mit dem Vertrauen, dass Veränderung möglich ist.

👉 Komm mit in den nächsten ClarityProcess -Workshop

Pauline Müller, Heilpraktikerin für Psychotherapie & ClarityGuide

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